Die Tennisausrüstung entscheidet das Match
Keine Angst, so streng wie früher wird es bei einer angemessenen Tennisausrüstung längst nicht mehr gesehen. Wegen der strengen Kleidungs-Ordnung war Tennis oft als Ete-Petete-Sport verschrien. Das hat sich aber radikal geändert. Neben weißen Outfits findet man heute alle möglichen Varianten. Gerade im Sommer macht das Spielen unglaublich viel Spaß, nicht nur, weil man sich draußen an der frischen Luft bewegen kann – nebenbei wird man auch noch braun. Wenn du nur mal reinschnuppern willst, reicht heutzutage der Kauf eines Tennisschlägers erst einmal aus. Dazu muss man kein Vermögen investieren – gute Modelle gibt es bereits ab ca. 50 Euro. Ein paar gute Turnschuhe sowie ein T-Shirt mit Shorts reichen zu Beginn völlig aus. Spielt man bereits länger, wundert man sich allerdings oft, wie wichtig das richtige Equipment ist, um Blasen an den Füßen oder Schwielen an den Händen zu vermeiden.
Beim Tennis mit der Ausrüstung punkten
Die Auswahl der richtigen Schuhe spielen bei der Tennisausrüstung eine entscheidende Rolle. Hier gilt es zu bedenken, auf welchen Untergründen man meistens spielt. Denn Tennis kann auf den unterschiedlichsten Belägen stattfinden: Gras, Sand, Teppich, Hartplatz, Granulat, Beton oder Kunststoff kommen in Frage. Meistens wird jedoch zwischen Indoor- und Outdoorschuhen unterschieden. Doch trotz der Unterschiede gibt es ein paar allgemeine Kriterien, die ein guter Schuh erfüllen sollte. Die Hauptbelastung liegt auf dem Vorfuß, damit man schnell abstoßen kann. Hier ist also eine gute Federung und eine optimale Dämmung wichtig. Durch das ständige abrupte Stoppen und Beschleunigen benötigt der Tennisschuh ein gutes Außenskelett. Bestimmte Technologien, wie zum Beispiel Gelelemente oder eine Durawrap-Technologie, garantieren höchsten Aufprallschutz.
Die Ausrüstung beim Tennis macht den Unterschied
Außer den Schuhen steht natürlich der Schläger im Mittelpunkt. Um die Technik gleich zu Beginn richtig zu erlernen, solltest du ihn genau auf deine Statur abstimmen. Manch einer hat nie mit dem Tennisspielen begonnen, weil der Schläger viel zu schwer war. Ein leichter Schläger besitzt mehr Schlagkraft, dafür bietet ein schwerer bessere Kontrolle. Wichtig sind außer dem Gewicht die Größe des Schlägerkopfes und der Griff. Für letzteren gilt: zwischen Daumen und Fingern sollte beim Umgreifen etwa ein Zentimeter Platz bleiben. Anfänger sollten auf einen größeren Schlägerkopf achten, da die größere Aufschlagfläche das Spiel extrem erleichtert. Was die Länge betrifft, ist es genau wie beim Gewicht: große Schläger haben eine größere Reichweite sowie eine größere Schlagkraft. Der Nachteil ist ein Verlust der Schlagkontrolle. In jedem Fall lohnt es sich, etwas Zeit bei Suche nach der richtigen Tennisausrüstung zu investieren.