Für die sportlichen Challenger: Der Touren-Ski
Die Berge glitzern schneeweiß und rufen nach einer Challenge, denn: die Skitourenzeit ist gekommen! Und du lebst den Satz „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“? Wenn du dazu noch so richtig an deine körperlichen Grenzen gehen willst und dich vielleicht noch danach mit einer atemberaubenden, langen Abfahrt belohnen willst, dann bist du mit dem Tourenski gut aufgehoben.
Die Facts:
Wo: Piste –hoch sowie runter, je nach Vorlieben zusätzliche Freeride-Tauglichkeit
Schwung: Sowohl langer als auch kurzer Radius
Besonderheit: Für Skitouren, also: mit Fellen bespannt hoch den Berg und ohne Felle wieder runter abfahren
Der richtige Ski für: Fortgeschrittene Skifahrer:innen und Skitourengeher:innen
Bonus-Tipps:
1) Achte darauf, dass deine Touren-Skier nicht zu schwer ausfallen. Denn gerade bei langen Aufstiegen wirst du jedes zusätzliche Gewicht merken…
2) Auch hier gibt es Unterschiede bzw. verschiedene Tourenski-Arten:
- Der Allrounder: Tourenski für Aufstieg und Abfahrt: Auch je breiter die Tourenskier sind, desto anstrengender wird der Aufstieg. Allerdings sollten sie auch nicht zu schmal sein, denn dann kannst du nicht wirklich durch den Tiefschnee abfahren. Wenn du also einen Ski suchst, der sowohl gut für Abfahrten als auch für Aufstiege geeignet ist, dann bist du mit einer Breite von etwa 84 – 90 mm unter der Bindung am besten aufgehoben.
- Der Aufstiegs-Tourer: Wenn du nur Tourenskier für den Aufstieg alleine benötigst, eignen sich sogenannte Aufstiegs-Tourer perfekt. Diese sind besonders schmal, leicht und wendig; mit einer Breite von bis zu 83mm.
- Der abfahrtsorientierte Tourenski: Ab einer Breite von etwa 90mm wird der Tourenski schwerer und weniger wendig, jedoch immer geeigneter für weite Schneepisten und Freeride-Abfahrten. Wenn du darauf deinen Fokus legst, solltest du hierzu greifen.