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Die klassische Technik kann sowohl für LäuferInnen geeignet sein, die eher gemütlich und mit moderater körperlicher Anstrengung laufen, als auch für diejenigen SportlerInnen, die dynamischer und mit mehr Krafteinsatz unterwegs sein wollen.
Skating ist die etwas anspruchsvollere Langlauf-Technik. Die Grundbewegung ähnelt dem Eisschnelllaufen und Inline-Skaten. Wenn du mit den Bewegungsabläufen dieser Sportarten bereits vertraut bist und über eine solide Grundkondition verfügst, kannst du dich auch gleich an diesen Stil wagen. Beim Skating erfolgt der Beinabstoß von der Innenkante des aufgekanteten Abstoßskis und die Skiführung erfolgt im spitzen Winkel. Auf einen Stockschub folgen zumindest am Anfang zwei Gleitphasen auf jeweils einem Ski. Daher solltest du Balance mitbringen und in der Lage sein, einbeinig zu gleiten. Skating ist sportlich ambitionierter und besonders in Anstiegen deutlich anspruchsvoller, doch gleichzeitig auch wesentlich dynamischer und du kannst mehr Geschwindigkeit aufnehmen.
AUSRÜSTUNG: KLASSISCHER LANGLAUFSKI
Da sich der Aufbau eines klassischen Langlauf-Ski stark von dem eines Skating-Ski unterschiedet, vorab eine kurze Erläuterung zur Bauweise: Der Belag, d.h. die Unterseite, von einem klassischen Langlaufski besteht anders als beim Skating-Ski aus unterschiedlichen Zonen: der Steigzone (oder Abstoßzone) in der Mitte sowie den Gleitzonen vorne und hinten am Ski. Außerdem gibt es drei unterschiedliche Arten von Steigzonen für den klassischen Einsatz: Fell-, Schuppen-, und Wachsski.