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Sommer

5 FRAGEN, 5 ANTWORTEN: SUP - STAND UP PADDLING.

- 1 sportliches Thema. 5 Fragen. Kurz und knackig beantwortet. -
Nichts wie los an den See zum Stand Up Paddling! Wo du überall SUPen kannst, was man dabei so trägt und wie du das richtige SUP Board findest? Hier erfährst du es!

WELCHES SUP BOARD PASST ZU MIR?

 

SUP Board Typ:
Bei der Frage, welches SUP Board du kaufen möchtest, solltest du dir zunächst über deinen Einsatzzweck bewusst werden. Als EinsteigerIn bist du optimal mit einem Allroundboard beraten. Dieses eignet sich perfekt für einen entspannten Tag am See.
Wenn du planst, gleich voll durchzustarten, kannst du auch direkt zum höherpreisigen Touring SUP greifen, welches für längere Touren ausgelegt und dadurch robuster ist.
Weitere SUP Board Arten für fortgeschrittene SUPler sind das Raceboard, das Riverboard oder das Surf SUP.

SUP Board Länge und Breite:
Grundsätzlich gilt: Je länger und breiter das Board, desto stabiler ist es. Für AnfängerInnen oder gemütliche Touren empfiehlt sich deshalb ein breiteres und längeres Board. Als Richtwert ist hier eine Länge zwischen 9'6" und 12'6" und eine Breite zwischen 31" und 34"empfehlenswert. Bist du leichter oder kleiner, kannst du dich eher im unteren Bereich umsehen. Für schnellere Fahrten oder das Surfen von Wellen ist ein schmaleres und kürzeres Board möglicherweise die bessere Wahl.

Gewicht eines SUP Boards:
Vergiss nicht, das empfohlene maximale Gewicht des Boards zu überprüfen. Wird dieses überschritten, so leidet die Stabilität und Leistung des SUP Boards. Beachte dabei, dass sich die maximale Belastbarkeit auf das ganze SUP Board verteilt.

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WO KANN ICH MIT DEM SUP FAHREN?

 

Die beliebtesten Destinationen zum Stand Up Paddling sind Seen, denn auf ihnen kannst du gleichmäßig floaten und die Ruhe genießen. Weiterhin eignen sich auch geschützte Meeresbuchten mit wenig bis keinem Wellengang optimal. Erfahrenere SUPler stellen sich auch dem Getose von Flüssen und Kanälen, als AnfängerIn solltest du dies jedoch nicht ausprobieren.

Bevor du mit deinem neu gekauften SUP Board nun voll durchstartest, ist es jedoch wichtig, sich mit den örtlichen Regeln und Vorschriften zu befassen:

 

  • Umweltauflagen: In einigen Regionen gelten bestimmte Beschränkungen fürs Stand-Up-Paddling, insbesondere in Naturschutzgebieten, sensiblen Ökosystemen oder geschützten Bereichen. Informiere dich unbedingt vorab über die spezifischen Regeln des Gewässers, in welchem du SUPen möchtest.
  • Markierte SUP-Zonen: In einigen Gewässern gibt es speziell markierte Zonen, die für Stand-Up-Paddler reserviert sind. Diese Bereiche können separate Regeln und Vorschriften haben. Halte daher Ausschau nach Hinweisschildern oder erkundige dich bei lokalen Behörden nach SUP-Zonen.
  • Bootsverkehr und Schifffahrtswege: Achte auch darauf, dich über den Bootsverkehr und Schifffahrtswege in deinem SUP-Gebiet zu informieren. In stark befahrenen Gewässern oder Häfen kann es Einschränkungen geben, um die Sicherheit aller WassernutzerInnen zu gewährleisten. Halte dich von Fahrspuren und Kanälen fern und achte immer auf andere Wasserfahrzeuge.
  • Genehmigungen und Gebühren: In einigen Gebieten kann es erforderlich sein, eine Genehmigung oder eine Lizenz für das Stand-Up-Paddling zu erwerben. Informiere dich auch hier vor Ort.
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SUP FAHREN - WIE GEHT DAS?

 

Hier sind einige grundlegende Schritte, um mit dem Stand Up Paddling zu beginnen:

  1. Position finden: Schiebe das SUP Board ins Wasser, bis es knietief ist. Setze dich mittig und längs auf das Board, um das Gleichgewicht zu halten.
  2. Aufstehen: Beginne, dich langsam aufzurichten, indem du deine Füße auf den dafür vorgesehenen Stellen platzierst. Halte dabei das Gleichgewicht und spüre die Stabilität des Boards. Sobald du aufrecht stehst, beuge leicht die Knie, um einen tieferen Schwerpunkt zu haben.
  3. Paddeltechnik: Halte das Paddel mit den konkaven Seiten der Paddelblätter nach vorne gerichtet. Tauche die Paddelspitze in das Wasser ein und ziehe das Paddel mit geradem Rücken und gebeugten Armen durch das Wasser. Nutze deine Rumpfmuskulatur, um den Paddelschlag effektiv zu gestalten.
  4. Lenken und Steuern: Um das SUP Board zu lenken, kannst du durch wechselnde Paddelschläge auf beiden Seiten eine Drehbewegung erzeugen. Ein Paddelschlag auf der rechten Seite des Boards führt zu einer Linksdrehung und umgekehrt. Experimentiere mit unterschiedlichen Schlägen, um dich mit der Steuerung des Boards vertraut zu machen.
  5. Das Gleichgewicht halten: Das Gleichgewicht zu halten ist ein wichtiger Aspekt beim SUP fahren. Halte deinen Körper zentriert und fokussiere deinen Blick auf den Horizont, um dein Gleichgewicht zu unterstützen. Beginne mit ruhigem Wasser und arbeite dich zu welligerem Gewässer vor, sobald du mehr Vertrauen und Erfahrung gewonnen hast.
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SUP WEAR: WAS TRAGE ICH AUF DEM SUP BOARD?

 

Die richtige SUP Bekleidung sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch für Sicherheit und Schutz vor Kälte oder UV-Strahlung. Mit den folgenden Optionen kannst du auf dem SUP Board nichts falsch machen:

  1. Badebekleidung: Da SUP ein Wassersport ist, ist Badebekleidung die offensichtliche Wahl. Trage am besten Badehosen, Bikinis oder Badeanzüge, in denen du dich frei bewegen kannst und die schnell trocknen. Vermeide dabei lockere Kleidung, die sich mit Wasser vollsaugen kann und deinen Bewegungsspielraum einschränkt.
  2. Boardshorts oder Rashguards: Wenn du dich zusätzlich vor Sonnenbrand und Reibung schützen möchtest, sind Boardshorts oder Rashguards eine gute Option.
  3. UV-Schutzkleidung: An sonnigen Tagen ist es wichtig, deine Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Greife hier zu UV-SchutzkleidungCaps oder Hüten und einer Sonnenbrille. Eincremen nicht vergessen!
  4. Neoprenanzug: Wenn du in kälteren Gewässern SUP fährst oder in den kühleren Jahreszeiten aufs SUP Board hüpfen möchtest, kann ein Neoprenanzug die richtige Wahl sein. Neoprenanzüge halten dich warm und bieten zusätzlichen Auftrieb. Wie du den richtigen Neoprenanzug auswählst, erfährst du in diesem Beitrag.
  5. Wasserschuhe: Wasserschuhe sind ideal, um deine Füße vor scharfen Gegenständen im Wasser und auf dem Board zu schützen. Sie bieten auch zusätzlichen Halt und Grip auf dem Board. Wähle wasserabweisende Schuhe mit rutschfester Sohle, die bequem und leicht sind.
  6. Schwimmweste oder Auftriebshilfe: Eine Schwimmweste oder Auftriebshilfe gibt dir zusätzliche Sicherheit und sorgt dafür, dass du im Wasser gut sichtbar bist.
  7. Mit einem Packsack und/oder einer Handyhülle kannst du dein Hab und Gut auch mit zu Wasser nehmen.
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WIE KANN ICH MEIN SUP BOARD LAGERN?

Indem du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass dein aufblasbares SUP Board dir lange erhalten bleibt:

  1. Reinigung und Trocknung: Bevor du dein aufblasbares SUP Board lagerst, reinige es gründlich mit Süßwasser. Bei stärkeren Verunreinigung greife zu einem speziellen SUP-Reiniger. Entferne Schmutz, Sand oder Salzrückstände, die das Material beeinträchtigen können. Lasse es anschließend im Schatten vollständig ausgebreitet trocknen.
  2. Entlüftung und Falten: Entlüfte das Board vollständig, bevor du es zusammenfalten und verstauen möchtest. Öffne das Ventil und drücke die Luft vorsichtig heraus. Beginne dann an einem Ende und falte das SUP Board in gleichmäßigen, sauberen Falten zusammen. Vermeide scharfe Knicke oder Überdehnung des Materials.
  3. Schützende Tasche oder Hülle: Meist im SUP Set mit dabei, bietet eine speziell für aufblasbare Boards entwickelte Tasche zusätzlichen Schutz beim Transport und bei der Lagerung. Stelle sicher, dass die Tasche oder Hülle trocken ist, bevor du das SUP Board darin verstaust.
  4. Lagerung: Lagere dein aufblasbares SUP Board idealerweise leicht aufgeblasen, flach oder in einer aufrechten Position. Wenn du es flach lagerst, achte darauf, dass es auf einer ebenen Oberfläche liegt und nicht durchhängt. Vermeide es, schwere Gegenstände auf das Board zu legen, da dies zu Dellen oder Verformungen führen kann. Wenn dir der Platz dafür fehlt, kannst du es auch grob zusammengerollt in der zugehörigen Tasche aufbewahren.
  5. Temperatur beachten: Idealerweise solltest du dein aufblasbares SUP Board in einem kühlen, trockenen Raum lagern. Vermeide extrem hohe oder niedrige Temperaturen, da sie das Material beeinträchtigen können. Lagere es nicht in direktem Sonnenlicht oder in der Nähe von Hitzequellen.
  6. Regelmäßige Inspektion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um dein aufblasbares SUP Board zu inspizieren und nach möglichen Schäden oder Verschleißerscheinungen zu suchen. Überprüfe die Ventile, das Material und die Nähte auf Risse, Abnutzung oder Undichtigkeiten. Je früher du Probleme entdeckst, desto einfacher ist es, sie zu beheben.

Du bist auf den Geschmack gekommen? Hier erfährst du, was SUPen das perfekte Ganzkörperworkout macht.

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