Nicht umsonst behauptet der Volksmund nachts seien alle Katzen grau. Hindernisse, denen wir bei Tageslicht ganz selbstverständlich ausweichen, verschwimmen nach Einbruch der Dunkelheit mit der Umgebung. Schon ein kleiner Ast auf dem Weg, ein Schlagloch oder ein auf dem Gehweg geparktes Fahrrad werden zur Stolper- und Verletzungsfalle. Wer bei Dunkelheit nicht auf sein Lauftraining verzichten möchte, sollte selbst auf einer bekannten Strecke für gute Sicht sorgen und sich nicht auf Straßenlaternen und Co. verlassen. Doch nicht nur deshalb ist die Stirnlampe so wichtig. Auch andere Verkehrsteilnehmer nehmen dich besser wahr – somit erhöhst du deine eigene Sicherheit gleich doppelt.
WELCHE STIRNLAMPE IST DIE RICHTIGE?
Ob Stirnlampe oder nicht, diese Frage stellt sich daher eigentlich nicht – safety first. Doch welche Lampe passt zu dir? Die Auswahl ist ebenso groß wie die preislichen und funktionellen Unterschiede. Das macht Sinn, denn wer hauptsächlich auf asphaltierten, beleuchteten Straßen unterwegs ist, hat andere Bedürfnisse als Ultra-Trailrunner.
Ganz allgemein sollte der Lichtkegel den Weg vor dir ausleuchten. Und zwar so, dass du siehst, wohin du läufst, ohne andere Läufer, Rad- oder Autofahrer zu blenden. Ein etwas breiterer Lichtkegel ist praktisch, um auch seitliche Hindernisse besser wahrnehmen zu können.