Skistöcke – perfekte Balance beim Wintersport
Beim Skisport gehören die Skistöcke neben den Skiern und Skihandschuhen sowie Skibrille zur Basic-Ausrüstung. Aber häufig stellt sich dabei die Frage, welches ist der richtige Stock für mich. Mittlerweile gibt es Modelle für Herren und Damen sowie für Kinder, die sich oft im Gewicht und natürlich in der Größe unterscheiden. Aber daneben gibt es noch ein paar weitere Kriterien zu beachten, die für eine gute Performance am Berg sorgen. Der Skistock ist sowohl beim Abfahrtsski als auch beim Langlauf, bei Touren oder dem Backcountry ein essenzielles Hilfsmittel vor allem bei der optimalen Stabilisierung als auch bei der Fortbewegung. Die paarweisen Stöcke unterstützen den Bewegungsablauf und die Gleichgewichtskontrolle, dabei helfen sie auch beim Aufrichten, Anschieben und Abstützen. Und das ist noch nicht alles, denn auch bei der Richtungskontrolle und bei der Schwungeinleitung sind die Helfer wichtig.
Der Skistock vereint neue Technologien
Vor allem das Trägheitsmoment ist bei Skistöcken ein wichtiges Merkmal, achte vor allem darauf, dass sie ein sehr geringes Gewicht haben. Um das Gewicht gering zu halten, werden heutzutage Materialien aus Aluminium oder Carbon eingesetzt, auch eine Mischung findest du häufig. Heute variieren Stöcke etwa zwischen 200 und 300 Gramm. Nicht nur die Leichtigkeit ist dabei von Vorteil, sondern auch die robuste Stabilität. Carbon ist etwas leichter als Aluminium, dafür aber auch hochpreisiger. Im Durchmesser betragen Skistöcke etwa 14 bis 18 mm. Die Griffe sind häufig ergonomisch geformt und liegen gut in der Hand, dank der Schlaufe kann der Stock auch mal locker- oder sogar losgelassen werden, ohne dass er verlorengeht, dabei finden sich Click-System ebenso wie Renn- oder Systemschlaufen. Der Teller am unteren Ende des Stocks sorgt dafür, dass er nicht zu tief in den Schnee eindringt und bringt oft eine je nach Einsatzort spezifische Größe und Form mit. Für Abfahrtski genügen runde Teller mit wenigen Zentimetern Durchmesser, willst du Offroad durch den Tiefschnee wedeln, sind sternförmige Teller mit etwa 10 bis 15 cm Durchmesser von Vorteil, für den Langlauf dagegen sind die Teller asymmetrisch geformt. Auch die Stockspitzen zeigen sich variantenreich. Typisch sind Stahlspitzen, es finden sich aber ebenso auch Flexspitze aus Hartmetall, Carbide-Spitzen oder aber Flex-Kronenspitzen, die für den nötigen Grip im Schnee und sogar auf vereisten Flächen sorgen.
Stöcke für den Skisport ganz nach Bedarf
Du weißt deine passende Stocklänge noch nicht? Kein Problem, die Rechnung ist ganz einfach: Nimm deine Körpergröße einfach mal 0,7, schon weißt du, wie lang dein Stock sein muss. Willst du abseits der präparierten Pisten Freeriden, dann wählst du die Stocklänge am besten etwas kürzer. Weiterhin gibt es Skistöcke hier bei SportScheck auch in ganz unterschiedlichen Farben und von zahlreichen Markenherstellern in einem breiten Preissegment.