Fahrradpedale
Fahrradpedale: Maximaler Vortrieb auf jedem Terrain
Sie sind neben Sattel und Lenker die einzigen Kontaktpunkte zwischen Bike und Fahrer und wandeln deine Tretkraft in Vortrieb um: Fahrradpedalen. Abgesehen von diesen Gemeinsamkeiten gibt es ganz verschiedene Pedaltypen, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Einige sind eher flächig und glatt, andere verfügen über eine spezielle Bindung und ein paar Fahrradpedalen weisen sogar spitze Metallpins auf. Welches Modell für dein Rad am besten geeignet ist, hängt sowohl von deinem Bike als auch von deinem bevorzugten Trainingsgelände ab. Oder vielleicht nutzt du dein Rad ja ausschließlich für gemütliche Ausfahrten mit der Familie? Damit du die passende Fahrradpedale montierst, haben wir für dich die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Welches Fahrradpedal für welchen Einsatzzweck?
Fahrradpedale werden grundsätzlich in 3 Kategorien eingeteilt: 1. Blockpedale. 2. Plattformpedale (Flatpedals). 3. Klick-Pedale. Blockpedalen sind der Klassiker unter den Pedalen. Sie verfügen über eine flache, leicht strukturierte Oberfläche und lassen sich mit normalen Straßenschuhen fahren. Aus diesem Grund ist die Blockpedale eine ideale Wahl für Citybikes und Trekkingräder. Geht es doch mal ins Gelände oder durch den Wald – beispielsweise auf dem Mountain- oder Downhillbike – ist ein guter Halt wichtig. Flatpedals haben eine große Aufstandsfläche und lassen deinen Fuß sicher aufliegen. Einige Modelle verfügen zudem über kleine Metallpins, welche deinen Grip zusätzlich verbessern. Unser Tipp: Mit Flatpedal-Fahrradschuhen sitzen deine Füße auch bei schnellen Downhill-Fahrten fest auf dem Pedal. Bei Klickpedalen sind Fahrradschuhe und Pedale mittels kleiner Platten – der sogenannten Cleats – fest miteinander verbunden. So ist dein Fuß stets in der optimalen Position und deine Kraft wird verlustfrei übertragen. Ein Vorteil, von dem du vor allem auf dem Rennrad oder bei anspruchsvollen MTB-Touren profitierst.
Die Fahrradpedale: Auf dein Können kommt es an
Überlege vor dem Kauf, wie du dein Skill-Level auf dem Bike einschätzen würdest. Für ungeübte Fahrer bieten sich für den Anfang Blockpedale oder Flatpedals an. Diese Pedale sorgt dank ihrer breiten Auflagefläche und der Antirutsch-Oberfläche für ein sicheres, komfortables Fahren. Darüber hinaus erleichtern sie dir das Auf- und Absteigen. Als ambitionierter Biker greifst du zu Klickpedalen. Das Klicksystem erfordert zwar ein wenig Übung, belohnt dich jedoch mit einem runden Tritt, einer spürbar höheren Trittfrequenz und – nicht zuletzt – mit kräftigeren Beinmuskeln.